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Die Alten in der Demokratie Athens – eine Randgruppe?

Hartwin Brandt


Seiten 139 - 158



Die politische und soziale Position alter Menschen im demokratischen Athen wird auch in neuesten Forschungsbeiträgen sehr skeptisch beurteilt. Eine kritische Durchsicht dieser Arbeiten verdeutlicht, daß methodische Vorentscheidungen bei dem Umgang mit bestimmten Textsorten sowie die unzulängliche Einbeziehung archäologischer Denkmäler deren Ergebnisse beeinträchtigen. Es wird daher versucht, in einem notgedrungen kursorischen Überblick auf breiter Materialgrundlage die Frage zu klären, ob sich die häufig vertretene Auffassung von der Marginalisierung der Alten in der Demokratie Athens als haltbar erweist.

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