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Philologische Beobachtungen zur Rezeption und Verwendung der Kaiserviten des Sueton in den numismatischen Porträtbüchern der Renaissance

Gian Franco Chiai


Pages 159 - 181



Die Porträtbücher der Renaissance, welche den gebildeten Lesern der Zeit eine umfangreiche Galerie von Gesichtern der Geschichte anboten, werden in diesem Aufsatz auf ihre Bedeutung als literarische Quelle zur Erforschung und Rekonstruktion der ‚fortuna‘ in den suetonischen Kaiserbiographien untersucht. Der Beitrag rekonstruiert Arbeitsmethode und Umgang der Gelehrten mit den klassischen Texten und zeigt, wie die Schriften des Sueton den Gelehrten der Renaissance nicht nur als historisches Dokument zur Kenntnis der ‚vitae imperatorum‘, sondern auch als sprachliche Vorlage dienten.

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