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The search returned 8 results.

Besprechungen Rezensionen

Zsolt Adorjáni, Jonas Scherr, Hauke Schneider, Niklas Holzberg, Michael Hillgruber, Bruno Van Camp, Magnus Frisch, Bernd Effe, Timo Christian, Egil Kraggerud, Ulrich Lambrecht, Rüdiger Schmitt, Raphael Brendel, Josef Fischer, Lennart Gilhaus, Silvia Balatti, Michael Kleu, Sabine Anselm, Dietmar Schmitz

Gymnasium, Volume 126 (2019), Issue 4, Page 355 - 408


Nochmals zu dichterischen Etymologien. Pind. O. 2,53–56 und Bakchyl. 13,228–231 Beitrag

Zsolt Adorjáni

Gymnasium, Volume 123 (2016), Issue 2, Page 105 - 114

In diesem Beitrag werden zwei durch Formen von ἔτυμος angekundigte poetische Etymologien, d. h. Volksetymologien mit dichterischem Potenzial, bei Pindar und Bakchylides untersucht. Bei Pind. O. 2,53–56 geht es um die Verbindung des Wortes φώς/ἀνήρ mit Licht, bei Bakchyl. 13,228–231 um die Assoziation der Muse Kleio mit κλέος und λαός. Somit werden die betreffenden Textstellen um neue Bedeutungsnuancen bereichert und das etymologische Spiel als sinnstiftendes poetisches Ausdrucksmittel bei den Chorlyrikern in ein scharferes Licht geruckt.



Durch Liebe genährt … Beitrag

Ein erotisches Motiv auf Wanderwegen

Zsolt Adorjáni

Gymnasium, Volume 121 (2014), Issue 5, Page 457 - 468

Dieser Beitrag geht von dem markanten erotischen Motiv der durch Liebe genährten Verliebten des Tristan-Romans Gottfrieds von Strasburg aus und versucht den Nachweis zu führen, dass dieses Motiv bei Petrarca in ein Sonett Einzug gehalten und später Lorenzo da Ponte im Libretto der Mozart-Oper Cosi fan tutte vorgeschwebt haben dürfte. Anschließend wird die Möglichkeit erwogen, dass das Motiv letzten Endes antiker Herkunft und unter anderem durch die Psyche-Episode der Metamorphosen des Apuleius beeinflusst sein könnte. Mit dieser Verkopplung vierer Textstellen von einem antiken Prosaroman, einem mittelalterlichen Versroman, einem Liebesgedicht der Renaissance und einer klassischen Oper wird einem erotischen Wandermotiv nachgespürt, wobei jedoch der zeitliche und gattungsmäßige Abstand, der die untersuchten Passus trennt, folgenden Erwägungen einen hypothetischen Status zuweist.


Drei Bemerkungen zu Hölderlins Allusionstechnik Beitrag

Unentdeckte Anspielungen auf den Homerischen Hymnos an Hermes, Pindars Olympie 3 und Nemee 5

Zsolt Adorjáni

Gymnasium, Volume 120 (2013), Issue 1, Page 47 - 55

In diesem Beitrag werden drei bisher nicht beachtete Anklänge an klassische griechische Texte in drei verschiedenen Gedichten Hölderlins untersucht. Die Allusion an Pindars Olympie 3 in Die Wanderung ändert grundsätzlich den Gehalt des Gedichts, eine andere an Nemee 5 in Der Archipelagus bereichert das Schiffer-Motiv der betreffenden Stelle, der Anklang an den homerischen Hymnos an Hermes in der Feiertagshymne würde Hölderlins literarische Belesenheit um einen neuen Bezugstext erweitern.


Besprechungen Rezensionen

Peter Grossardt, Johannes Engels, Bernd Effe, Philipp Weiß, Dennis Pausch, Zsolt Adorjáni, Siegmar Döpp, Jan R. Stenger, Rudolf S. Stefec, Niklas Holzberg, Jens Bartels, Andreas Klingenberg, Andreas Luther, Oliver Stoll, Günther Schörner, Kai Ruffing, Klaus Fetkenheuer

Gymnasium, Volume 120 (2013), Issue 3, Page 265 - 304



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