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Pyramus der Narr – Christus Pyramus Beitrag

Ovid malt die Sage von Pyramus und Thisbe

Ulrich Schmitzer

Gymnasium, Jahrgang 124 (2017), Ausgabe 6, Seite 529 - 560

Die erste narrative Entfaltung der Sage von Pyramus und Thisbe findet sich im 4. Buch von Ovids Metamorphosen. Die Erzählung ist in dieser Form Ovids eigene poetische Schöpfung, für deren Genese er sich unterschiedlicher Elemente, vor allem der rhetorischen Tradition der Controversia, aber auch der Eklogen Vergils bedient. Diese polyphone Genese setzt sich in der vielstimmigen, scheinbar in sich widersprüchlichen Rezeptionsgeschichte fort, wie exemplarisch an Beispielen von der Spätantike bis ins 16. Jahrhundert gezeigt wird.


Von der Muse verführt Beitrag

Gefährdete und gescheiterte Künsterlerkarrieren in der Antike

Ulrich Schmitzer

Gymnasium, Jahrgang 119 (2013), Ausgabe 6, Seite 543 - 569

Konnte Nero wirklich nur wie Peter Ustinov singen? Stürzte sich Augustus’ Aias mit Recht in den Schwamm statt das Schwert? Ist Petrons mit Steinwürfen bedachter Dichter Eumolpius letztlich ein parodistischer Wiedergänger des Lukan? Sind Ovids Arachne und Pygmalion ideale oder gescheiterte Künstler? Diese Beispiel zeigen: Die antike Literatur bietet reichlich Stoff, um in ernsthafter und weniger seriöser Weise über die Gefährdungen nachzudenken, denen ein Künstler bei seinem Streben nach Ruhm und Anerkennung ausgesetzt war – ein Korrektiv zu den Erfolgstories, die wir in Literatur- und Kunstgeschichte gerne schreiben.



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