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Die Rezeption des antiken Fiktionalitatsdiskurses durch den spanischen Humanisten Juan Luis Vives

Stefan Feddern


Seiten 327 - 354



In diesem Aufsatz wird zum einen Vives’ ungewohnlich breite Rezeption des antiken Fiktionalitatsdiskurses offengelegt. Zum anderen wird diese Einsicht dazu benutzt, um zu zeigen, dass Vives’ Literaturkritik komplexer, aber weit weniger widerspruchlich ist, als es die bisherige Forschung behauptet hat. Vielmehr lasst sich nachweisen, dass Vives’ literatur- und fiktionstheoretische Reflexionen der Vielfalt der literarischen Gattungen gerecht werden und seiner differenzierten Auseinandersetzung mit der literarischen Fiktion entsprechen.

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