Die Rezeption des antiken Fiktionalitatsdiskurses durch den spanischen Humanisten Juan Luis Vives Beitrag Stefan Feddern Gymnasium, Jahrgang 125 (2018), Ausgabe 4, Seite 327 - 354 In diesem Aufsatz wird zum einen Vives’ ungewohnlich breite Rezeption des antiken Fiktionalitatsdiskurses offengelegt. Zum anderen wird diese Einsicht dazu benutzt, um zu zeigen, dass Vives’ Literaturkritik komplexer, aber weit weniger widerspruchlich ist, als es die bisherige Forschung behauptet hat. Vielmehr lasst sich nachweisen, dass Vives’ literatur- und fiktionstheoretische Reflexionen der Vielfalt der literarischen Gattungen gerecht werden und seiner differenzierten Auseinandersetzung mit der literarischen Fiktion entsprechen.
Zur Erzähltheorie in De inventione (inv. 1,27), in der Herennius-Rhetorik (rhet. Her. 1,12 f.) und beim Anonymus Seguerianus (53–55) Beitrag Stefan Feddern Gymnasium, Jahrgang 124 (2017), Ausgabe 3, Seite 247 - 275
Die Funktion der öffentlichen Meinung für den ‚betriebsblinden‘ Senat der römischen Republik Oliver Grote